Wer sein Geld gewinnbringend vermehren möchte, hat es derzeit alles andere als leicht. Die Folgen der Corona-Pandemie gepaart mit dem Krieg in der Ukraine und der rasant steigenden Inflation haben Auswirkungen auf fast alle Anlageklassen.
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72 Prozent der Österreicher:innen geben an, dass sich die aktuell hohe Inflationsrate und die damit verbundenen steigenden Kosten bei Energie, Wohnen und Lebensmittel bereits auf ihr Haushaltsbudget auswirken.
Wer hätte sich das vor einigen Jahren noch gedacht: Die Beziehung der Österreicher zu ihrem liebsten Buch – dem Sparbuch – hat Risse bekommen. Sie investieren in Wertpapiere, und das immer stärker und öfter. Niedrige oder besser keine Zinsen, steigende Inflation und stabile Märkte führen dazu, dass sich immer mehr Menschen mit ihrem Geldleben auseinander setzen. Zeichnet sich am Weltspartag 2021 ein Paradigmen-Wechsel ab?
Die Corona-Pandemie beeinflusst die Spargewohnheiten der ÖsterreicherInnen maßgeblich: Sparen ist dabeiwichtiger denn je. Der monatliche Betrag steigt und das Geld wird auch länger am Girokonto geparkt.
Laut der Umfrage sind 700.000 Menschen weniger finanziell betroffen als noch vor einem Jahr und der monatliche Sparbetrag hat um 26 Prozent zugenommen. Sparbücher verlieren zwar an Bedeutung, jedoch holen vor allem nachhaltige Finanzprodukte stark auf.
Immobilien zählen mehr denn je als attraktive Form der Geldanlage. In Krisenzeiten können „feste Werte“ erneut punkten und führen damit das Ranking der interessantesten Spar – und Anlageformen weiter an. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des GfK Stimmungsbarometers für das erste Halbjahr 2021.
Der Sommer ist angebrochen, die Neuinfektionen auf einem Rekordtief. Die Lockdownmonate liegen in der Vergangenheit. Eine online Umfrage der Job-Plattform hokify mit 700 Befragten zeigt wie die Österreicher heuer ihr Urlaubsgeld verwenden wollen.
61 Prozent der Österreicher planen heuer einen Urlaub, 2020 waren es pandemiebedingt nur 41 Prozent, im Jahr davor aber noch 70 Prozent. 80 von 100 Befragten gaben zudem an, heuer sparen zu wollen, im Durchschnitt geben Österreicher 2.088 Euro für Reisen aus, das ist 21 Prozent weniger als im Vorjahr.