Mit dem Jahreswechsel kommen steuerliche Änderungen auf Unternehmer und Unternehmerinnen zu. Sie sind Restteile der geplanten Steuerreform der türkis-blauen Ex-Regierung.
Beiträge mit Schlagwort: Steuerreform 2019
Durch die von der Liste JETZT verlangte Sondersitzung des Nationalrats kommt ein großer Teil der noch vor der Wahl erwarteten Gesetzesbeschlüsse bereits eine Woche früher als erwartet in das Hohe Haus.
Nach dem vorzeitigen Ende der ÖVP-FPÖ-Regierung bleiben Regierungsvorhaben wie Steuerreform, Umbau der Notstandshilfe oder die angekündigte Erhöhung der Mindestpension unvollendet.
Die Körperschaftsteuer von aktuell 25 Prozent wird ab 2022 auf 23 Prozent und ab 2023 auf 21 Prozent gesenkt. Die bei Entnahmen abzuführende Kapitalertragssteuer bleibt unverändert.
Vorzeitige Afa, Kleinunternehmergrenze, Pauschalierungsgrenze - die Steuerreform enthält einige Details, die kleinen Unternehmen helfen, leichter über die Runden zu kommen.
Ab 2020 sollen durch die Einführung eines Sozialversicherungsbonus die Krankenversicherungsbeiträge für Niedrigverdienende gesenkt werden. Dies spart im Jahr mehrere hundert Euro.
Die Steuerreform wird das BIP-Wachstum Österreichs in den kommenden Jahren verstärken, birgt aber gleichzeitig die Gefahr, dass die leicht wachsenden Budgetüberschüsse vermindert werden
Die Regierung hat die Details ihrer Steuerreform vorgestellt. Neu ist unter anderem, dass nicht nur die Senkung der Gewinnsteuern für Unternehmen in zwei Etappen kommt, sondern auch die Lohnsteuersenkung gestaffelt wird. Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) lobte die Entlastung von 6,5 Mrd. Euro bis 2022 als „wichtigen Schritt“, denn „Österreich ist zu einem Höchststeuerland geworden“. Die […]