Trotz Ukraine-Kriegs und hoher Inflation ist der Sommerurlaub für viele zunehmend ein Thema. Nach zwei Jahren Pandemie will die Tourismusbranche nun - wenn auch mit Personalmangel - durchstarten.
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Seit Beginn der Pandemie halten die Tourismusbranche ständig neue Coronaregeln in Atem. Diesmal sind mit Ostern Erleichterungen angesagt.
Zunächst die Pandemie, nun der Ukraine-Krieg - das macht aufkeimende Hoffnungen auf eine baldige Rückkehr zur Normalität zunichte, auch im heimischen Tourismus.
Das Tourismusministerium und die Österreichische Tourismusbank (ÖHT) haben eine Förderung für Gastronomie- und Hotelleriebetriebe ausgeschrieben. Konkret können Projekte eingereicht werden, die unter das Motto "Innovative Beschäftigungsmodelle und Mitarbeiterkonzepte für Hotellerie und Gastronomie" fallen. Insgesamt stehen dafür bis zu zwei Millionen Euro zu Verfügung.
Der heimische Tourismus hat in der ersten Hälfte der laufenden Wintersaison 2021/22 erste Zeichen der Erholung gezeigt, allerdings von einem extrem niedrigen Niveau ausgehend.
Österreichs Exportmotor brummt nach Corona bedingten Einbußen wieder, allerdings hat die ausgefallene Wintersaison 2020/21 im vergangenen Jahr für eine deutlich negative Handelsbilanz von rund 11 Mrd. Euro gesorgt.
Der heimische Tourismus hat auch im zweiten Coronajahr 2021 massive Einbußen erlitten. Das verdeutlichen die vorläufigen Daten der Statistik Austria.
Trotz der stark steigenden Infektionszahlen in den Tiroler und Salzburger Skigebieten betont Christian Harisch, Hotelier und Obmann des Tourismusverbandes von Kitzbühel: "Die Wintersaison ist sicher."