Urlaub in Österreich war im März um 15 Prozent teurer als in Deutschland.
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Die heimische Leistungsbilanz hat im abgelaufenen Jahr deutlich zugelegt. Laut Oesterreichische Nationalbank sei das vor allem der Erholung im Reiseverkehr geschuldet. Demnach hat sich die Leistungsbilanz gegenüber dem Ausland von 1,4 auf rund 3 Mrd. Euro mehr als verdoppelt. Das entsprach einer Erhöhung von 0,4 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Der Einnahmenüberschuss im Reiseverkehr betrug 7,2 Mrd. Euro.
Die Prognosen für den heimischen Sommer-Tourismus sind positiv: Heuer planen 20 Mio. Menschen - 3 Mio. mehr als 2022 -, ihren Sommer-Urlaub in Österreich zu verbringen.
Der Tourismus in Wien ist nach der Pandemie wieder ordentlich in Schwung gekommen. Zuletzt lag er fast wieder auf Vorkrisenniveau. Im März verbuchten die Beherbergungsbetriebe 1,1 Millionen Nächtigungen.
Die CO2-Bilanz im Tourismus hängt maßgeblich davon ab, wie Urlauberinnen und Urlauber anreisen und mit welchen Verkehrsmitteln sie sich Vorort bewegen.
Der Österreich-Tourismus ist klar auf Erholungskurs, Gäste- und Nächtigungszahlen sind 2022 deutlich gestiegen - das Niveau vor Corona konnte aber noch nicht erreicht werden.
Die Buchungslage in Tourismusorten ist derzeit trotz oft fehlenden Schnees "sehr gut", so Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler (ÖVP). Die Klimaerwärmung sei zwar "eine Herausforderung. Aber ich warne vorm Schwarzmalen." Neben dem Klima bleibe der Arbeitskräftemangel eine große Herausforderung im Tourismus. Man brauche ausländische Mitarbeiter, auch die Betriebe müssten sich ändern. Die Tourismusförderung werde neu ausgerichtet. Für Chinesen sollen EU-Regeln gelten.
Ob Jugendliche mit ihrer Lehrstelle zufrieden sind, hängt stark von der gewählten Branche ab. Darauf machte die Arbeiterkammer (AK) aufmerksam.