Österreichs Außenhandelsdefizit hat sich im vergangenen Jahr vor allem durch die teuren Gasimporte von knapp 13 Mrd. Euro auf beinahe 20 Mrd. Euro massiv erhöht.
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Die Geschäftslage hat sich bei den heimischen Unternehmen nach einem kurzfristigem Hoch wieder eingetrübt. Zwei von drei Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Situation in den nächsten sechs Monaten verschlechtert. Das sind Ergebnisse einer Studie Beratungsorganisation EY.
Der Füllstand der Erdgasspeicher in Deutschland hat die 100-Prozent-Marke geknackt. Dies ging am Dienstag aus Daten des europäischen Gasspeicherverbandes GIE hervor.
Derzeit ist der Strompreis am Markt so hoch, dass Strom aus erneuerbaren Anlagen keine Förderung braucht. "Das ist eine Hochpreisphase, die wohl noch eine Zeit lang andauern wird", sagte E-Control-Vorstand Wolfgang Urbantschitsch am Montag bei der Präsentation des EAG-Monitoringberichts.
Die Stimmung an den Kapitalmärkten hat sich in den vergangenen Monaten weiter eingetrübt. Warum in der jetzigen Situation Ausdauer gefragt ist, erklärt Gerald Stadlbauer, Leiter der Vermögensverwaltung bei der Erste Asset Management, in einem umfassenden Marktupdate.
Die umstrittene deutsche Gasumlage zur Stützung großer Gasimporteure steht angesichts einer möglichen Verstaatlichung des angeschlagenen deutschen Versorgers Uniper auf dem Prüfstand.
Der Preis für europäisches Erdgas ist am Montag auf den tiefsten Stand seit Ende Juli gefallen. Am Vormittag fiel der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas um knapp acht Prozent auf rund 189 Euro je Megawattstunde.
Vor kurzem ging die 77. Ausgabe des Europäischen Forums Alpbach zu Ende. Das Symposion stand heuer unter dem zentralen Motto „The New Europe“, wobei Themen wie Klimaschutz oder Sicherheitspolitik auf der Agenda standen.