Nachdem Covid-19 schon so manchen Sommerurlaubsplan der Österreicher durchkreuzt hat, machen die Auswirkungen des Virus nun auch vor der Winterurlaubssaison nicht halt.
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Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) kommt zu dem Schluss, dass 58 Prozent der Österreicher diesen Herbst/Winter verreisen bzw. höchstwahrscheinlich verreisen wollen. Zwei Drittel davon im Inland. In Deutschland sind es 55 Prozent, die im nächsten halben Jahr eine Reise planen, zehn Prozent davon zieht es nach Österreich.
Die Herbstferien sind im Anmarsch und normalerweise laufen die Urlaubspläne bei vielen auf Hochtouren. Doch wie gehen die Österreicher in diesem besonderen Jahr mit dem Thema Urlaub um?
84 Prozent der Österreicher planen trotz Covid-19-Pandemie heuer einen Sommerurlaub. Die meisten bleiben jedoch im eigenen Land. Zudem hat das durchschnittliche Urlaubsbudget im Vergleich zum letzten Jahr deutlich abgenommen.
Eine Studie der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) und der Österreich Werbung zeigt, dass Deutsche und Österreicher in Urlaubslaune sind. Konkret sagen 71 Prozent der Österreicher und 65 Prozent der Deutschen, dass sie bis Jahresende sicher oder höchstwahrscheinlich auf Urlaub fahren werden.
Autoreisende aus Österreich müssen für Treibstoff auch diesen Sommer so gut wie überall tiefer in die Tasche greifen als daheim. In Italien sind Super und Diesel besonders teuer.
Für 100 in Österreich verdiente Euro erhält man in Kroatien Waren und Dienstleistungen im Wert von durchschnittlich 159 Euro. Die mit Abstand teuersten Reiseziele sind weiterhin die Schweiz (73 Euro) und Dänemark (78 Euro).
Das durchschnittliche Urlaubsbudget der Österreicher und Österreicherinnen ist das zweithöchste Europas und wird nur von jenem der Schweizer übertroffen.