Nach einem Rückgang 2018 sind die Agrareinkommen im Vorjahr wieder leicht gestiegen. 2019 erhöhte sich das durchschnittliche Einkommen je Arbeitskraft real um 2,2 Prozent.
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Die Mindestlöhne in den 21 EU-Staaten plus Großbritannien, die über eine gesetzliche Lohnuntergrenze verfügen, sind kräftig angehoben worden. Allerdings unterscheiden sich die Lohngrenzen deutlich.
Ungarinnen und Ungarn erhielten 2019 durchschnittlich 6,0 Prozent mehr Grundgehalt. Der Fachkräftemangel in Ungarn treibt die Löhne.
Ein Vergleich von Unternehmen in Österreich und Deutschland ergab, dass Aufsichtsräte in Deutschland etwa drei- bis vierzehnmal soviel verdienen wie ihre Kollegen in Österreich.
Die Löhne in Österreich werden 2020 im Schnitt um 3,3 Prozent steigen, heißt es in einer aktuellen Gehaltsprognose. Die westeuropäischen Durchschnittslöhne steigen im gleichen Zeitraum um 3,1 Prozent.
Digitalisierung und geänderte Managementkonzepte verlangen heute nach neuen Kompetenzen der Aufsichtsräte. Ein Vorsitzender des Aufsichtsrats muss mit 36 bis 54 Tagen Aufwand im Jahr rechnen.
Neben einer besseren Bezahlung wären auch interessantere Arbeitsinhalte (36 Prozent) und kürzere Wege zum Arbeitsort (26 Prozent) für viele Befragte ein Anreiz für einen Jobwechsel.
Heuer sind die Grundgehälter von Führungskräften um 3,4 Prozent gestiegen. Der Gewinn des Unternehmens hat dabei den größten Einfluss auf die Höhe der Boni, die um bis zu zwei Prozent gewachsen sind.