Gelesene E-Books dürfen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht weiterverkauft werden. Nach EU-Recht handle es sich dabei um eine "öffentliche Wiedergabe".
Beiträge mit Schlagwort: Verlage
Die Tagesreichweite der Tageszeitungen betrug laut Media-Analyse (MA) im Vorjahr 62,3 Prozent oder 4,7 Millionen Leser. Dies bedeutet einen Rückgang um 2,3 Prozentpunkte gegenüber 2017.
Medienkonzerne verdienen heute nicht mehr mit Fernsehen, Magazinen oder Büchern. Sie holen Profit aus Software-Entwicklung, Finanzdienstleistungen und Logistik.
Die nationale Reichweite der heimischen Tageszeitungen lag 2017/18 bei 63,3 Prozent, wie aus den Daten der Media-Analyse (MA) hervorgeht. "Der Standard" konnte als einzige Tageszeitung an Reichweite zulegen.
Axel Springer macht es mit dem Wirtschafts- und Finanznachrichtenportal "Business Insider" vor: Verlage können mit digitalen Medien Geld verdienen - auch im journalistischen Bereich.
Markus Spillmann, Chefredakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“ (NZZ), hat genug vom Krankjammern der Medienbranche und „genug vom Reflektieren auf die gute alte Zeit des Journalismus“, erklärte Spillmann beim 8. Mediengipfel in Lech am Arlberg. Spillmann wird mit Ende 2014 von seinem Job zurücktreten. Die gute alte Zeit ernährte aber noch ihre Kinder: Der frühere „profil“-Chefredakteur […]
Die „Zeit des Übergangs“ prägt die Befindlichkeit der Medienbranche. Wie konkrete Lösungsansätze für den digitalen Wandel aussehen könnten, wurde beim „Media Innovation Day“ im Wiener Museumsquartier diskutiert. Trotz eines für die Branche üblichen Pessimismus gab es dabei etliche Lichtblicke und die Aufforderung, den Misserfolg nicht zu fürchten. Der Übergang zum Bezahlcontent wird immer noch gesucht.
Wien (APA) E-Books befinden sich am Vormarsch. Und zwar nicht nur in boomenden Märkten wie den USA oder Großbritannien, wo ihr Anteil am Gesamtumsatz des Buchmarktes bereits knapp 20 Prozent beträgt. In Europa starten E-Books eine Gründerwelle des digitalen Verlagswesens, heißt es im „Global eBook Report“, der vom österreichischen Buchmarktexperten Rüdiger Wischenbart verfasst wurde.