85 Prozent der Österreicher:innen nehmen starke Veränderungen im Alltag wahr. Die Erwartungshaltung ist kurzfristig zwar skeptisch, mittelfristig jedoch zuversichtlich. Die Bedeutung der privaten finanziellen Vorsorge steigt zugleich an.
Beiträge mit Schlagwort: Vorsorge
Laut einer repräsentativen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank setzen die Österreicher:innen auch im vierten Quartal 2021 weiter auf die immer noch beliebten Anlageklassiker Sparbuch (57%, -1PP) und Bausparvertrag (38%, -1PP).
78 Prozent der Österreicher haben trotz der Corona-Pandemie ihre geplanten Vorsorgemaßnahmen nicht verschoben und zwei Drittel sind nicht von finanziellen Einbußen durch Corona betroffen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage von IMAS Austria, die im Auftrag von Erste Bank, Sparkassen und Wiener Städtische durchgeführt wurde.
Für echte und freie Arbeitnehmer, deren Arbeitsverhältnis nach dem 1.1.2003 begonnen hat, gilt das Betriebliche Mitarbeiter- und Selbstständigenvorsorgegesetz. Aber wer zahlt ein? Wer zahlt aus? Wenn begünstigt die Betriebliche Mitarbeitervorsorge zu welchem Zeitpunkt?
Lebensqualität im Alter bedeutet Gesundheit und ausreichend Geld. Das sind laut IMAS-Studie die wichtigsten Wünsche der Österreicherinnen und Österreicher für's Alter. Sie sorgen mit 136 Euro pro Monat vor.
Für 89 Prozent der Steirerinnen und Steirer wird die private Krankenversicherung immer wichtiger. Aber nur mehr jeder zweite Einwohner der Steiermark glaubt an die eigene staatliche Pension
Vorgeschlagen wird ein Aufschub der Besteuerung, eine Prämie für Geringverdiener und optional eine SV-Befreiung der Beiträge. Neben den Menschen sollen auch Fiskus und Volkswirtschaft profitieren, hat eine IHS-Studie errechnet.
Für mittlerweile mehr als 80 Prozent der Österreicher ist finanzielle Vorsorge "eher wichtig", bei den Jüngeren sind sogar mehr als 90 Prozent dieser Meinung.