Die Black Friday-Umsätze werden durch den vierten harten Lockdown massiv nach unten gedrückt. Gewinner ist wieder der internationale Onlinehandel, der Kaufkraft abschöpft
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Die Entwicklungen rund um COVID-19 haben in den letzten Monaten auch ein großes Maß an Planungsunsicherheit in Sachen Lagerstand erzeugt. Zudem bedingt der globale Mikrochip-Mangel längere Wartezeiten etwa bei Spielekonsolen und Autos. Die Händler erweitern deshalb ihre Lager und planen für Black Friday & Weihnachten.
Covid-19 hat 2020 und unser Leben in vielerlei Hinsicht beeinflusst und zu Verhaltensänderungen in den verschiedensten Lebensbereichen geführt - so auch zu Weihnachten. Das zeigt eine Umfrage vom Tarifvergleichsportal durchblicker. Untersucht wurde dabei, inwiefern die Corona-Krise das heurige Schenkverhalten verändert hat und wie die Weihnachtspackerl heuer finanziert werden.
Laut Handelsverband werden zwei Drittel der Lockdown-Verluste werden nicht nachgeholt. Ein dritter Lockdown soll die Branche 3 Milliarden Euro kosten. Der Handelsverband fordert nun eine Nachbesserung bei der Click&Collect-Regelung.
55 Prozent aller heimischen Konsumenten kaufen ihre Geschenke bei lokalen kleinen Händlern ein, um diese zu unterstützen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mastercard.
Auch wenn die meisten Läden mit 17. November 2020 vorerst schließen, steht doch Weihnachten bald vor der Türe. Zwei Drittel der Österreicher wollen den Großteil ihrer Geschenke am liebsten bei stationären Händlern einkaufen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Offerista Group Austria.
Kaum eine Branche haben Onlinehandel und Digitalisierung so sehr verändert wie den Buchhandel. Nach rückläufigen Umsätzen und Leserzahlen läuft es heuer wieder etwas besser.
Obwohl die wirtschaftlichen Aussichten aktuell nicht besonders günstig sind, wird sich die pessimistische Stimmung nicht auf das Weihnachtsgeschäft auswirken, heißt es in einer aktuellen Handelsprognose.