Eine knappe Mehrheit der österreichischen Bevölkerung stuft ihre Fähigkeiten im digitalen Raum auf der höchsten Stufe ein. Das zeigt die veröffentlichte Studie "Digital Skills Austria 2023" im Auftrag der RTR.
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Unternehmen haben noch bis Ende des Jahres die Gelegenheit, die finanzielle Unterstützung für Aus- und Weiterbildung zu beantragen.
Weiterbildung ist den meisten Unternehmen wichtig, viele wollen daher auch in Weiterbildung investieren. Das zeigt eine am Dienstag präsentierte IMAS-Umfrage im Auftrag des WIFI der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Die meisten Arbeitsprozesse laufen inzwischen in den Betrieben computerge- oder -unterstützt ab. Zudem sind die meisten Mitarbeitenden Digital Natives. Unter anderem deshalb nutzen immer mehr Unternehmen die Digitaltechnik auch für ihre Personalentwicklung.
Österreich liegt mit 79,3 Prozent an weiterbildungsaktiven Unternehmen im europäischen Spitzenfeld und 91 Prozent der Unternehmen bewerten die berufliche Fortbildung als wichtig. Zu diesen Ergebnissen kommt die Statistik Austria.
Veränderungen verlaufen in Unternehmen und deren Umfeld meist schleichend. So auch in der betrieblichen Weiterbildung. Das änderte sich durch Corona schlagartig. Die Pandemie verhalf unter anderem dem Online-Lernen zum Durchbruch.
Österreichs Unternehmer:innen blicken der wirtschaftlichen Situation mit deutlich mehr Skepsis und Sorge entgegen als noch vor einem Jahr. Sieben von zehn Unternehmen (71 Prozent) melden Probleme bei der Besetzung offener Stellen. Für 47 Prozent ist das sogar sehr schwierig.
Die Bildungsbudgets in den Unternehmen steigen stark an. Der imh Weiterbildungsindex (WEBI), ein Index, der den Stellenwert von beruflicher Weiterbildung in Unternehmen misst, erreicht mit 58,3 (von 120 möglichen Punkten) den zweithöchsten Wert seit Erhebungsbeginn. 2021 war der Wert mit 45,2 noch auf dem niedrigsten Stand.