Die Weltwirtschaft wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds noch etwas langsamer wachsen als ohnehin schon gedacht.
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Die Weltwirtschaft wächst nach Prognose der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) langsamer.
In der abgelaufenen Woche haben sich im schweizerischen Davos beim Weltwirtschaftsforum wieder führende Spitzenpolitiker:innen und Wirtschaftsexpert:innen aus aller Welt getroffen, um Lösungsstrategien globaler Probleme zu diskutieren.
Wir haben einige außergewöhnliche Jahre erlebt, wenn wir über die Performance von Aktien und Multi-Asset-Anlagen sprechen. Die Zinssätze waren niedrig, die Volatilität – d.h. die durchschnittlichen täglichen Kursschwankungen – war vergleichsweise gering.
Die globalen Aktienmärkte starteten kraftvoll ins neue Jahr und legten weiter zu, womit der Bullenmarkt nunmehr schon fast ein Jahr andauert. Allerdings hat sich die Marktstruktur in den letzten paar Monaten deutlich verändert.
Die Weltwirtschaft soll laut der Wachstumsprognose von PwC gemessen an Marktwechselkursen bis Ende 2021 in puncto Wirtschaftsleistung das Vorkrisenniveau erreichen. Schwerpunktthemen für 2021 sind Umweltschutz und Klimawandel, die weltweite Ausgabe von „Green Bonds“ soll erstmals die Marke von 500 Mrd. Dollar übertreffen.
Die Weltkonjunktur dürfte die Folgen der Corona-Pandemie laut aktuellen Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) etwas besser verkraften als zuletzt befürchtet. Der IWF rechnet in seinem mit Spannung erwarteten Weltkonjunkturausblick für heuer nur mehr mit einem Einbruch der Weltwirtschaftsleistung von 4,4 Prozent. Die Weltkonjunktur steht damit aber immer noch vor der größten Rezession seit der großen Depression vor fast hundert Jahren.
Viele Wirtschaftsindikatoren deuten auf eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums hin. Gerhard Winzer, Chefvolkswirt der Erste Asset Management, analysiert, ob die Weltwirtschaft im Abschwung ist oder stagniert.