Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn leicht aufgehellt. Im Jänner stieg der Wifo-Konjunkturklimaindex im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 6,4 Punkte an.
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Der Wintertourismus stehe vor großen Herausforderungen, so der Tenor der Teilnehmer an der ORF-Sendung "Im Zentrum". Unbestritten sei der wirtschaftliche Faktor des Wintertourismus.
Die EU-Staaten wollen von August bis März nächsten Jahres mindestens 15 Prozent weniger fossiles Gas verbrauchen als im Durchschnitt der vergangenen fünf Winter.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hat sich am Montag bei der Klimakonferenz der Wirtschaftskammer ganz klar für eine Anpassung des Energiekostenzuschusses ausgesprochen.
Mit den ökonomischen Folgen des Kriegs hat sich die Jahreskonferenz des deutschen Wirtschaftsdiensts in Kooperation mit dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) befasst.
Die Verbraucherpreise ziehen in Österreich weiter kräftig an. Laut Schnellschätzung der Statistik Austria dürfte die Inflationsrate im Oktober auf elf Prozent geklettert sein und damit weiter im zweistelligen Bereich bleiben.
Der WIFO-Konjunkturtest zeigt im September eine weitere Abschwächung der Konjunkturdynamik. Der Index fiel im September saisonbereinigt gegenüber dem Vormonat um 3,4 Punkte auf 5,1 Zähler. Wobei die Lageindikatoren trotz der Rückgänge auf ein weiterhin günstiges Konjunkturumfeld hinweisen.
Laut Statistik Austria wuchs Österreichs Wirtschaft im II. Quartal 2022 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal, nachdem das BIP bereits im I. Quartal stark zugelegt hatte. Wachstumsimpulse gingen vor allem von der günstigen Exportdynamik aus, die ihrerseits die Industrieproduktion stimulierte. Vorlaufindikatoren deuten allerdings auf eine Eintrübung der Konjunktur im 2. Halbjahr hin.