Die Weltwirtschaft wird in diesem Jahr nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds noch etwas langsamer wachsen als ohnehin schon gedacht.
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Den geplanten EU-weiten Ausstieg aus russischem Gas sieht Wifo-Chef Gabriel Felbermayr kritisch. Das Herunterfahren auf Null schaffe neue Abhängigkeiten.
Das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) hat am Donnerstag von einer schwachen bisherigen Wirtschaftsentwicklung im heurigen Jahr berichtet.
Der WIFO-Konjunkturklimaindex hat sich im Jänner erneut leicht verbessert. In der Sachgütererzeugung ging der Index der aktuellen Lagebeurteilung zwar weiter zurück, die Erwartungen für die kommenden drei Monate hellten sich jedoch auf. Der Preisdruck aus dem Ausland lässt allmählich nach, treibt aber verzögert die Verbraucherpreise und damit die Inflationsrate.
Die Stimmung in der heimischen Wirtschaft hat sich zu Jahresbeginn leicht aufgehellt. Im Jänner stieg der Wifo-Konjunkturklimaindex im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Punkte auf 6,4 Punkte an.
Der Wintertourismus stehe vor großen Herausforderungen, so der Tenor der Teilnehmer an der ORF-Sendung "Im Zentrum". Unbestritten sei der wirtschaftliche Faktor des Wintertourismus.
Die EU-Staaten wollen von August bis März nächsten Jahres mindestens 15 Prozent weniger fossiles Gas verbrauchen als im Durchschnitt der vergangenen fünf Winter.
Wifo-Chef Gabriel Felbermayr hat sich am Montag bei der Klimakonferenz der Wirtschaftskammer ganz klar für eine Anpassung des Energiekostenzuschusses ausgesprochen.