Die Regierung schlägt Steuererleichterungen vor, um Start-up-Gründungen in Österreich zu erleichtern. Einerseits soll es für diese Unternehmen einfacher werden, Mitarbeiter:innen an der Firma zu beteiligen. Andererseits soll eine neue Gesellschaftsform ermöglichen, dass die Mindeststeuer niedriger ausfällt. Der Gesetzesvorschlag geht in die Begutachtung.
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Im vergangenen Jahr realisierte 1 von 10 Unternehmen große Investitionen, sprich solche, die deutlich über der jährlichen AfA (Absetzung für Abnutzung) liegen.
Die internationale Vergleichsstudie zum Unternehmertum GEM (Global Entrepreneurship Monitor) stellt Österreich ein gutes Zeugnis aus: Die Gründungsdynamik in Österreich nimmt wieder an Fahrt auf. Zudem beurteilt die österreichische Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter die Gründungsmöglichkeiten deutlich positiver als noch vor zwei Jahren.
Österreich gilt zwar immer noch als attraktiver Wirtschaftsstandort, doch in den wichtigsten internationalen Standortrankings verharrt die Alpenrepublik seit Jahren im Mittelfeld. Laut einer Studie von Deloitte wird das langsam zu einem Problem. Um den Anschluss nicht endgültig zu verlieren, brauche es seitens der Politik rasche und ambitionierte Schritte.
Der heimische M&A-Markt hat sich nach jüngsten Zahlen im Jahr 2022 resilient gezeigt – trotz internationaler Spannungen und damit einhergehenden volatilen Marktentwicklungen. Das zeigt eine Analyse von Deloitte.
Das Unternehmen aus Niederösterreich erhält den Preis für das Projekt „ZENzyme®“. Zudem wurden die Sonderpreise ECONOVIUS und VERENA verliehen.
Der Bund zieht aufgrund des hohen Breitbandedarfs 300 Millionen Euro aus dem Budget vor. So sollen über 570 Gemeinden zusätzlich versorgt und Investitionen von über 2 Mrd. ausgelöst werden.
Die österreichische Steuerlandschaft hat nach wie vor einen negativen Einfluss auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes. Heimische Unternehmen fordern mehr denn je Steuererleichterungen sowie Planungssicherheit – und eine Ökologisierung des Steuersystems. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Deloitte Austrian Tax Survey.